Martin RöttingProf. Martin Rötting (1970*), Professor für Religious Studies an der Universität Salzburg , Vorstandsvorsitzender 2007-2010 und seit 2023

Heute Christ sein bedeutet für mich auch eine interreligiöse Spiritualität zu entwickeln und den Glauben aus den eigenen Quellen und im Dialog zu leben. OCCURSO fördert und erforscht den Dialog der Religionen und bietet so die Möglichkeit aktiv an der eigenen Entwicklung zu arbeiten und mit anderen zu lernen.“

Aufgabengebiete:
Vorstandsvorsitz, Forschungsprojekt „Interreligiöses Lernen“, Koordination der Bildungsreihe „Zu Gast bei…“, Drittmittel für Forschung, Zertifizierung des Dialog-Begleiter-Kurses.

Hauptinteressen:
christlich-buddhistischer Dialog, christlich-muslimischer Dialog, Dialog und Spiritualität, Theologie der Religionen, Interreligiöses Lernen, Kooperation von Religionswissenschaft und Theologie.

Kontakt:
martin.roetting@occurso.org

Vita:
Studium der Religionspädagogik in München und der Ökumene und des interreligiglösen Dialogs in Dublin (ISE, Trinity College), Promotion in Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität München. Arbeit in der Seelsorge als kath. Religionslehrer, Auslandsseelsorger in Dublin (1999-2002) und Gemeindereferent. Mehrere Studienaufenthalte in Südkorea, dort auch Praxis des Són (Zen)-Buddhismus und der Kontemplation. Tätigkeit und Forschung im Interreligiösen Dialog, mit besonderem Schwerpunkt auf dem buddhistisch-christlichen Dialog, dem islamisch-christlichen Dialog und interreligiösen Lernprozessen. Sekretär des European Network of Buddhist Christian Studies, Mitglied der DVRW, Researchfellow 2005 der Korea Foundation. Publikationen: u.a. Berge sind Berge, Flüsse sind Flüsse. Begegnung mit dem koreanischen Zen-Buddhismus. Ein Beitrag zum christlich-buddhistischen Dialog (2001), Interreligiöses Lernen im buddhistisch-christlichen Dialog ( 2007), Interreligiöse Spiritualität (2008). Religion in Bewegung (2012), Praxisbuch interreligiöser Dialog (Hrsg. mit Sinn und Inan) (2016) Verheiratet, eine Tochter und einen Sohn.